Freischaffend tätig beschäftige ich mich seit 1989 mit Bewegung. 1996 begann ich mich auch bildhauerisch mit dem Thema Körper auseinander und dies wird in meinen Skulpturen sichtbar.
Ich arbeite seit meiner Ausbildung 1989 als Ergotherapeutin – seit 20 Jahren in eigener Praxis. Eine Zusatzausbildung zur Qigonglehrerin bereichert mein Leben.
In der Arbeit mit Menschen und deren Körpern – auch meinem eigenen – spielt das Thema „Balance und Grenzen“ und „Innen und Außen“ seit vielen Jahren eine große Rolle. Diese Themen begleiten auch mein kreatives Schaffen und dabei die Erfahrung immer wieder in die eigene Mitte zurückzukehren,
Als Bildhauerin und freischaffende Künstlerin arbeite ich bevorzugt in Stein, aber auch in Holz und Metall. Modellieren in Ton und Aktzeichnen begleiten mich über die Jahre.
In Corona-Zeiten des „Nicht-Berührens“ müssen wir alle improvisieren.
Die Bedeutung des Tastsinns und damit meine kreativ / aktiven Möglichkeiten des Handelns als wesentlicher Ausgleich in dieser besonderen „körperkommunikativer Mangelzeit“ haben mir viele neue Themen eröffnet, die mich beschäftigen:
Kunst berührt und darf (manchmal) auch berührt werden.
„… dort wo ich berühre, werde ich auch berührt.“
Was berührt mich – was ist mein Thema?
Das Thema BERÜHRUNGEN wird mich begleiten.
Blaise Pascal